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Sonntag, 12. Oktober 2014

Things every girl needs in her closet (part 1)

- Das "kleine schwarze" / the little black dress
- Die weiße Bluse
- Die perfekt sitzende Jeans
- Der schwarze Blazer 
- Der Bleistiftrock
- Der Trenchcoat



the little black dress 

Das 'kleine schwarze' ist essenzielles Item im Kleiderschrank einer jeden Frau!
Gemeint ist ein Cocktailkleid im absoluten Mode-evergreen schwarz. Länge kann variieren und auch für den Schnitt, das Material und Ärmellänge gibt es keine Norm.
Das schöne an diesem Klassiker ist: Man kann ihn geradezu immer tragen und vorallem kann jede Größe von 56 bis 32 auf ihn zurückgreifen, denn schwarz macht schlank und kaschiert Problemzonen.

Wichtig ist hier ausschließlich: 
- das Kleid darf nicht zu lang sein. Maximal: Knielänge.
- (relativ) eng anliegend / klassischer Schnitt
- keine Applikationen, farbige Stickereien, etc. 
 
Mit dem kleinen schwarzen ist man - im Normalfall - nie overdressed.
Die Kombinationsmöglichkeiten sind schier endlos und so kann das mit Pumps und Clutch super edel wirkende Kleid mit groben boots und Biker Jacke auch zum Rock Konzert anstatt zur Familienfeier getragen werden.

Als 'Erfinderin' des kleinen schwarzen gilt noch heute Gabrielle 'Coco' Chanel. 1926 war die Farbe schwarz ausschließlich für Trauerfeiern und Dienstboten bestimmt. In der VOGUE wird in diesem Jahr ein kurzes schwarzes Kleid der französischen Designerin mit folgendem Text abgedruckt:

VOGUE 1926 - the first 'little black dress' by Chanel
"Dieses schlichte Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden"


Schwarz entwickelte sich von nun an zur Modefarbe, was in den 1920er Jahren einer Revolution gleichkam.

Ob Coco Chanel wirklich die 'Erfinderin' des knappen schwarzen Kleidungsstücks war ist anzuzweifeln, denn bereits Jahre zuvor waren Kleider wie diese als Trauerkleidung aufgekommen.

Das modische Comeback erlebt das kleine schwarze in den 1950er Jahren und ist seitdem nicht mehr vom globalen Textilmarkt wegzudenken.
Schauspielerin Audrey Hepburn verleiht dem Kleid in 'Frühstück bei Tiffany's' (1961) den nötigen 'Star-touch'. Ihr Auftritt und ihre Eleganz verhilft dem kleinen schwarzen zu ungeahnter Bekanntheit und so wurde das originale Kleid der Filmproduktion, welches übrigens von Givenchy entworfen wurde, im Jahr 2006 für 692.000 Euro versteigert.


inzwischen gibt es das kleine schwarze in allen Formen und Varianten von soziemlich jedem erdenklichen Label.




Oben sehen wir Stars und Sternchen in eher eleganten/schlichten Kombinationen.

Hier Vorschläge für ein rockigeres Styling:


Links: 
Die Eleganz des Kleids wird durch die brachiale Lederjacke und die dazu passenden, locker geschürten Boots relativiert. Stilbruch ist hier das Stichwort. Nicht jedermanns Look aber für die etwas 'härteren' unter uns sicher eine Option!
Tagsüber mit braven Pumps und Bolero zu Omas 80. Geburtstag und mit zwei Handgriffen - wenns schnell gehen muss - fertig fürs Metal-Konzert.Wichtig ist hier nur: Kleid sollte kurz sein und nicht übers Knie gehen.

Rechts:
Für die, die's etwas sanfter angehen lassen wollen: Ein spezieller Look, den man am besten bei wichtigen Dates oder Restaurantbesuchen in Erwägung zieht.
Der rockige und extravagante Touch lässt die Trägerin interessant und vielfältig wirken. Durch die dominanten Silbernieten wird ein wenig 'Farbe' ins Spiel gebracht.
Wichtig im Fall der oben gewählten Kombi: am besten keinen oder sehr wenig Schmuck. Durch die extravaganten Schnitte und Details kann Schmuck sehr überladen wirken.
Tasche von Marc Jacobs.


to be continued... 
als nächstes: 
die weiße Bluse


1 Kommentar:

  1. Schöner Post!
    Ich habe mir erst kürzlich bei Mango ein schwarzes Kleid gekauft ;)
    Liebe Grüße,
    Wanda ♥
    http://wawas-world.blogspot.de/

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